Konfi-Freizeit 2024 

 Im September startete unser aktueller Konfirmationsjahrgang zu ihrer Konfi-Freizeit. 28 Konfis und 12 Mitarbeitende machten sich auf den Weg in das Freizeithaus „Senneheim“ nach Bielefeld – in diesem Jahr unter der Leitung von Mirco Tegeler.

Angekommen im Haus, begutachteten die Konfis ihre Zimmer. Doch sie hatten nicht viel Zeit, denn das leckere Abendessen wartete schon auf sie. Anschließend gab es noch einen ersten Spieleabend, bei dem wir mit Lina und Ole durch verschiedene Länder reisten und die dort gängigen Traditionen kennenlernten. Zum Abschluss des Tages hörten wir eine Andacht von Tjark, sangen gemeinsam Lieder und gingen dann schlafen. Wie Jugendliche so sind, war der erste Abend natürlich vorbildlich leise, und jeder hatte MINDESTENS 8 Stunden Schlaf.

Eine Tradition unserer Gemeinde, die die Konfis am nächsten Morgen kennenlernten, war das Wecken: Mit lauter Schlagermusik wurden die Konfis geweckt und starteten mit viel Freude in den Tag.

Nach dem ersten gemeinsamen Frühstück stiegen wir tief ins Thema ein. Mit einer Folge der Serie „The Chosen“ lernten wir Jesus noch einmal auf eine ganz andere Art und Weise kennen und tauchten in das Leben von Simon Petrus ein. In den anschließenden Kleingruppengesprächen vertieften wir das Erlebte. Der Nachmittag war voller Action. Zuerst gab es in der Mittagspause viele sportliche Aktivitäten, und am Nachmittag konnten die Konfis sich in verschiedenen Workshops ausprobieren. Neben Armbänder knüpfen und Tassen bemalen gab es auch eine Tanzgruppe und Ultimate Frisbee.

Am Abend fand das große Schmugglerspiel statt, bei dem die Konfis in ihren Kleingruppen möglichst viele Materialien legal und illegal durch den Zoll schmuggeln mussten. Die Gruppe mit dem meisten Geld am Ende gewann.

Der vorletzte Tag startete nach dem Frühstück mit einem Spieleabend (der dieses Mal vormittags stattfand). Nach dem Mittagessen zog die ganze Gruppe los und machte erst Bus und Bahn und dann die Bielefelder Innenstadt unsicher. Während des Bummels hatten sie die Möglichkeit, an einem Tauschspiel teilzunehmen. Sie begannen mit einem Brillenputztuch und mussten sich bei Läden und fremden Menschen hochtauschen. Das Spiel kam sehr gut an, und eine Gruppe bekam sogar eine seltene Münze im Gegenzug.

Den goldenen Abschluss der Freizeit bildete der Begegnungsabend. Neben den Begegnungen mit Menschen, die sie in der Stadt hatten, stand hier nun die Begegnung mit Gott im Vordergrund. In verschiedenen Stationen, wie z. B. einer Segensstation, konnten sie mit Gott ins Gespräch kommen oder sich von Mitarbeitenden segnen lassen.

Dann kam der Samstag. Am Abreisetag hatten wir noch einen Werkstattgottesdienst geplant, der gemeinsam mit den Konfis vorbereitet und durchgeführt wurde – wie immer etwas ganz Besonderes.

Im Anschluss ging es dann auch schon ans Aufräumen. Das Haus wurde geputzt und alles wurde für die Abfahrt bereitgemacht.

Ich bedanke mich ganz herzlich bei den Mitarbeitenden, die diese Freizeit möglich gemacht haben, ganz besonders bei Birgit Kurre, die uns in diesem Jahr ihre Kochkünste zeigte. Auch ein ganz herzlicher Dank geht an die Konfis, die mit so viel Spaß und Offenheit die Freizeit miterlebt haben.

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