In den nächsten Jahren wird sich in der Kirche einiges ändern.
Das hat direkte Auswirkungen auf die Arbeit vor Ort.
Der Kirchenkreis hat darauf reagiert und einen Zukunftsprozess angestoßen. Wir als Kirchengemeinde haben in den letzten Jahren schon viel dafür getan, um uns zukunftsfähig aufzustellen. Daran knüpfen wir mit dem Prozess "Kirche im Quartier" bis Mitte 2024 an.
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Der Kirchenkreis Minden hat Anfang 2023 einen Zukunftsprozess gestartet. Grundlage bilden die sog. "Personalplanungsräume", die unsere Landeskirche zur Verteilung des Pfarrpersonals eingeführt hat.
Es gab im März 2023 dazu eine Auftaktveranstaltung für Presbyterien und es wurden vier Räume gebildet. Sie sollen auch Kooperationsräume sein, in denen die Gemeinden ihre Angebote untereinander abstimmen. Das wird im Zukunftsrat und in Zukunftskonferenzen weiter ausgearbeitet.
Wir sind Mitglied im Personalplanungsraum Petershagen mit den Kirchengemeinden Friedewalde, Ovenstädt, Buchholz, Petershagen, Windheim, Schlüsselburg und Heimsen.
In den letzten Jahren sind unsere Pfarrbezirke unter der Überschrift "Wir sind EINS" erfolgreich zusammengewachsen. Wir haben unser hauptamtliches Team neu aufgestellt und ein interprofessionelles Pastoralteam gebildet, in dem Gemeindepädagogin, Pfarrer und Jugendreferent auf Augenhöhe miteinander arbeiten.
Unser Presbyterium ist gut und gemischt aufgestellt und besteht aus Menschen verschiedener Altersgruppen. Alle Mitarbeitenden haben bei der Umsetzung von mutigen Entscheidungen in den letzten Jahren mitgewirkt und auch junge Menschen (Stichwort JBEG) sind eingebunden.
In unserer Gemeinde läuft von Mitte 2023 bis Mitte 2024 ein eigener Entwicklungsprozess unter dem Namen "Kirche im Quartier". Unser Ziel ist, damit Kooperationen in den Ortschaften unserer Gemeinde auszubauen und neu zu entwickeln. Wie kann Kirche sich hier positionieren? Was brauchen die Orte? Außerdem wollen wir feststellen, wie unsere Gebäudestruktur in Zukunft aussehen kann und in diesem Bereiche mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit erreichen.
Fest steht: Die gesamte Kirche wird sich von ca. 30 % ihrer Gebäude trennen müssen bzw. mehr Nutzerinnen und Nutzer finden. Bei uns stehen außerdem Investitionen für energetische Sanierungen und in die Barrierefreiheit an.
Der Prozess wird durch externe Expertinnen vom Institut für Kirche und Gesellschaft der Ev. Kirche von Westfalen begleitet und durch ein Projektteam gesteuert.
Das Projektteam besteht neben dem Hauptamtlichen des IPT aus Christoph Rodenbeck, Wilfried Ruppel, Evelyn Hotze und Lennart Schultz.
Bei Fragen und Anmerkungen ist das Projektteam persönlich ansprechbar oder per E-Mail unter kiq erreichbar. @ kirchengemeinde-lahde.de
Sprecht uns gerne jederzeit an!
Am 27.10.2023 fand im Gemeindehaus Lahde der erste Workshop statt. Da die Teilnehmerzahl begrenzt war, haben wir gezielt ehrenamtliche Mitarbeitende aus möglichst allen Gruppen der Gemeinde angesprochen. Gemeinsam haben wir die aktuelle Lage der Gemeinde mit Stärken und Schwächen analysiert. Danach haben wir in zwei Gruppen zur Gebäudestruktur und dem Profil unserer Arbeit weitergedacht. Den Blick in die Zukunft mit Handlungsoptionen konnten wir noch nicht abschließen.
Das Projektteam hat die Ergebnisse aufgenommen und wird nun den Zustand unserer Gebäude sowie deren Belegung analysieren. Über Steckbriefe wollen wir mehr über unsere aktuellen Angebote erfahren und diese Erkenntnisse in die Untersuchung einfließen lassen.
Im weiteren Prozess wird es Beteiligungsmöglichkeiten für alle Interessierten geben. Über Befragungen und eine Zukunftswerkstatt geben wir euch die Möglichkeit, eure Ideen und Wünsche mit uns zu teilen.
Termine zum Weiterdenken
Sie sind eingeladen, diese Prozesse aktiv zu begleiten. Oder Sie kommen mit neuen Ideen auf uns zu.
Sprechen wir miteinander über die Zukunft der Kirche!
Das Presbyterium ist erreichbar unter presbyterium @ kirchengemeinde-lahde.de